Holland - Fahrtenyacht

Ausgangshäfen sind Warns, Stavoren oder aber Lemmer auf dem Ijselmeer

PRAXISTRAINING

Den SKS in der Tasche, das Fernweh ruft, nun soll es losgehen. Aber vielen ist an dieser Stelle doch etwas mulmig zu mute.

Reicht die eine Woche praktische Ausbildung vom SKS - Sportküstenschifferschein?

Was ist, wenn wir in schwieriges Wetter kommen?

Technische Probleme lassen den Segeltörn zur Nachtfahrt werden.

Fremde enge Häfen machen ggfs. andere Anlegemanöver und Leinenarbeit notwendig.

Viele Fragen kommen dem angehenden Segler auf. Es fehlt schlicht und einfach an Praxis.

Hier setzt unsere Segelschule mit dem Skippertraining- und Weiterbildungstörn z.B. in den Niederlanden auf dem Ijsselmeer, Warns, Lemmer, Enkhuizen an. Sehr gute Alternativen für anspruchsvolle Skippertrainings auf einer Segelyacht sind natürlich immer Frankreich / Atlantik bzw. Südengland, der Solent / Isle of Wight. Die Skipper auf den Segelyachten der Bootsschule-Rhein-Mosel üben im Skippertraining - bzw. Weiterbildungstörn - Segelyacht mit Ihnen die Arbeit an den Leinen, Hafen- und MOB- Manöver, Navigation und Gezeitenberechnung, Segeltrimm, je nach technischer Ausstattung der Yacht gehört die Fahrt mit AIS und Radar ins Programm. Auch stehen Schiffssicherheit und Technik der Segelyacht im Skippertraining im Focus. In unseren Weiterbildungstörns bzw. Skippertrainings  Segelyacht auf dem Ijsselmeer und in der Waddenzee wollen wir als Ihre Segelschule mit Ihnen auf dem SBF See, vor allem aber dem SKS aufbauen. Seemannschaft, Routenplanung, der Umgang und die Berechnung von Meeresströmungen und Gezeiten stehen ebenso im Programm, wie die tägliche ausführliche Wetterkunde beim Kaffee am Morgen auf dem Segeltörn. Eine Nachtfahrt sowie der Besuch der Westfriesischen Inseln Texel, Vlieland oder Terschelling und vieles mehr gehören dazu. Wenn es vom Wetter passt, verbringen wir eine Nacht in einem tidenabhängigen Hafen, Harlingen in der Waddenzee ist hier erste Wahl, richtige Umgang mit Leinen und Fendern sind hier elementar.

Holland - Niederlande - Fahrtenyacht, Segelyacht

Ausgangshäfen sind z.B. Warns, Stavoren, Lemmer oder Enkhuizen

Informationen zum Ijsselmeer und den Westfriesischen Inseln

Die einstige Meeresbucht, ehemals Zuiderzee wurde zum See  Ijsselmeer im Jahr 1932 durch den Bau des 29 km langen und 90 m breiten Abschlussdeiches. Ziel war einerseits der Schutz der Küstengebiete der Meeresbucht vor Sturmfluten und auf der anderen Seite  vereinfachte die Maßnahme,  Wassergebiete einzupoldern, das heißt, zu Land zu gewinnen. Durch diese Maßnahmen verkleinerte sich über die Jahre die Fläche des Ijsselmeeres. Im Durchschnitt treffen wir auf 4,4 m Wassertiefe, im Maximum sind es  9 Meter. Die Aufgaben des  Ijsselmeer sind Wasser speichern für die Trinkwassergewinnung,  sowie einen geschützten Lebensraum für Vögel, Fische und andere Tiere zustellen. Im Ijsselmeer sind Fischfang und Sandgewinnung zentrale Themen. Die stolzen Fischer von z.B. Urk, immer eine Reise wert, eine tolle Marina am Ijsselmeer.  Ansonsten ist das Ijsselmeer für seine Wassersport und weitere Freizeitangebote bekannt. Zwei, der sicherlich bekanntesten touristisch geprägten Orte, sind  Lemmer und Enkhuizen. Aber auch viele andere Marinas, wie z.B. in Warns, Stavoren, Hindeloopen, Medemblick, Den Oever oder aber Makkum haben einen unvergleichlichen Charme und sind immer wieder mal eine Segeltörn wert.